Migräne
Zwischen Pflichtgefühl und Übelkeit
Für Frauen, die mehrmals im Monat unter einer Migräneattacke leiden, kann der berufliche Alltag zu einer Zerreißprobe werden. Um regelmäßige Fehlzeiten zu vermeiden, melden sich die Betroffenen trotz Übelkeit oder Licht- und Lärmempfindlichkeit oft nicht krank.
Wenn Schmerz das Denken blockiert
Expertenschätzungen zufolge leiden etwa 90 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Jahr unter Kopfschmerzen. Besonders verbreitet sind Migräne und Spannungskopfschmerz, die sich deutlich unterscheiden.
Wenn Schmerzen das Gehirn lahmlegen
Migräne hat ein schlechtes Image. Kaum eine andere Krankheit wird so häufig für eine faule Ausrede gehalten wie das Gewitter im Kopf. Dabei ist Migräne aus medizinischer Sicht als neurologische Erkrankung anerkannt.
Mit Gemütlichkeit gegen Stress-Kopfschmerzen
Derzeit ist der sogenannte Hygge-Trend in aller Munde: Der dänische Begriff entspricht dem steigenden Bedürfnis vieler Menschen nach einer entschleunigten Lebensweise, nach Geborgenheit, Gemütlichkeit und Zeit für Menschen und Dinge, die ihnen wichtig sind.
Attacken reduzieren und Lebensqualität gewinnen
Rund zehn Prozent der Deutschen – zwei Drittel davon Frauen – leiden mehr oder weniger regelmäßig unter dem Gewitter im Kopf und seinen unliebsamen Begleiterscheinungen. Neben einseitigen Kopfschmerzen, die bis zu 72 Stunden anhalten können, gehören Beeinträchtigungen, wie Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Lärm-, Geruchsempfindlichkeit zum komplexen Krankheitsbild einer Migräne.
Migräne – wenn Schmerz das Denken blockiert
Neben Veranlagung und Stress kann auch ein Magnesiummangel Attacken begünstigen (djd). Mit einem leichten Druck hinter einem Auge fängt es scheinbar harmlos an. Doch Betroffene ahnen bereits, wohin das führen wird: Migränepatienten überkommt immer wieder ein quälender einseitiger Schmerz, der als dumpf, bohrend oder auch pulsierend wahrgenommen wird. Schätzungsweise 10 Millionen Deutsche – Dreiviertel davon …