Frei nach seinem Leitspruch: „Verteidigen Sie Ihre Gesundheit“, beschäftigt sich Schmerztherapeut und Kampfkunstexperte Udo Kutscher seit mehr als 25 Jahren mit der Bewegung und den Schmerzen des menschlichen Körpers. Gleichzeitig unterstützt eine Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht sein Bestreben, den Kunden wieder ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen.
Herr Kutscher, warum haben Sie sich in Ihrer Praxis für die LnB-Schmerztherapie entschieden? Was genau hat Sie daran begeistert und gab es einen gezielten Grund, warum Sie sich ausgerechnet darauf fokussiert haben?
In meiner Kampfkunst-und Chi Kung-Ausbildung, habe ich mich mit Roland (Liebscher & Bracht) schon einige Erfahrung gemacht. Nachdem Roland den Verband verlassen hatte, bin ich seinem System gefolgt. Da mich die Bewegung und die Osteopressur begeistert hat, habe ich bisher über 50 Lehrgänge und Zertifizierungen nach Liebscher & Bracht besucht und als Co Dozent gearbeitet. Hier konnte ich mein Wissen erweitern und noch intensiver in das Thema eintauchen.
Worin liegen Ihrer Ansicht nach die größten Vorteile bei der LnB-Behandlung und wo die größten Unterschiede zu anderen Schmerztherapien?
Die von mir angewandte Therapie kommt ohne Medikamente aus. So, dass sich fast alle Schmerzzustände beheben und löschen lassen.
Lässt sich grob umreißen, wie eine Behandlung bei Ihnen abläuft?
Nach einer eingehenden Anamnese, wird der jeweilige Schmerzzustand ermittelt – unabhängig von Bildmaterial und Diagnose. Hiernach wird die Ursache beseitigt. Nach der Osteopressur wird der vorhandene „Ist-Zustand“ ermittelt. Wenn beispielsweise ein Kunde anfangs mit 100 Prozent Schmerzen zu mir kommt, gibt es durch die Osteopressur-Behandlung gute Chancen, dass diese um bis zu 70 Prozent reduziert werden können.
Was erwartet mich bei meinem ersten Besuch bei Ihnen?
Vor allem das Gefühl, ernst genommen zu werden. Vor allem bei Patienten, die als „austherapiert“ gelten, aber trotzdem nicht schmerzfrei sind. Da man Schmerz nicht sehen kann, höre ich vor allem aufmerksam zu, um bestens helfen zu können. Ich kann kein Heilversprechen geben, aber versprechen, dass ich mein Bestes geben werde und dass es sich lohnt, diesen Schritt gemeinsam zu gehen.
Wirkt die LnB-Schmerztherapie bei allen Menschen gleich oder kommt es da mitunter auch auf die innere Einstellung des Patienten an?
Um aus der „negativen Spirale“ herauszukommen, überzeuge ich den Kunden durch meine Arbeit, dass es auch bei ihm Erfolg haben kann und er dadurch schmerzfrei wird. Die Erfahrung hat gezeigt, das pessimistische Menschen nur durch Taten überzeugt werden können. Wenn man eine total negative Einstellung zu diesem System hat, kommen diese Menschen schon gar nicht zu mir. Sollten sie trotzdem durch irgend einem Umstand mit mir Kontakt aufnehmen, versuche ich diese umzustimmen. Man hat bei meiner Behandlung nichts zu verlieren, da es keine Kontraindikation gibt. Im Gegenteil: wenn es nicht hilft, ist es zumindest eine Ausschluss Diagnose.
Wann ist eine Behandlung erfolgreich abgeschlossen und wie geht es anschließend weiter?
Eine Behandlung ist bei mir erst dann abgeschlossen, wenn der Kunde mit seinem Zustand zufrieden ist. Ich möchte nach einer Behandlung, dass der Kunde eine deutliche Schmerzfreiheit erlangt. Ich biete eine Vielzahl von Übungen und sogenannten „Tools“ an, mit denen der Kunde auch von zu Hause aus die Möglichkeit hat, seine erlangte Schmerzfreiheit aufrecht zu erhalten. Sozusagen: „Hilfe zur Selbsthilfe“. Ich trainiere aber auch in Gruppen, die von mir seit über 30 Jahren praktizierte ganzheitliche Bewegungslehre.
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